Das muss man beim Kauf von Funkalarmanlagen beachten

Wie funktionieren Funkalarmanlagen?

Handelt es sich um eine kabellose Funkalarmanlage so werden sämtliche Komponenten mittels Batterien angetrieben. Lässt allerdings die Kapazität der Batterien nach, so macht die Alarmanlage von selbst auf sich mithilfe eines akustischen Geräusches auf sich aufmerksam. Die jeweiligen Komponenten der Alarmanlagen kommunizieren hierbei stets über drahtlose Netzwerkverbindungen.

Bei der Auswertung der gesammelten Informationen kommt die Zentrale der Alarmanlage zum Einsatz. Sie stellt darüber hinaus eine Kontroll- sowie Steuereinheit für die gesamte Alarmanlage dar. Demzufolge verläuft über die Zentrale die Verwertung sämtlicher eingefangener Signale. Die Programmierung der Zentrale ist bei beinahe allen Funkalarmanlagen, bspw. von proElektra Entertainment oHG, möglich. So unterscheidet die Zentrale zum Beispiel je nach Programmierung zwischen Einbruch und Brand und kann je nach vorliegender Situation die dazu gehörige Aktion ausführen.

Damit die Alarmanlage beispielsweise einen Notruf leisten kann oder die Rettungsleitstelle kontaktieren kann, benötigt sie zusätzlich die Verbindung ans Telefonnetz. So gibt es zum Beispiel bereits Funkalarmanlagen, welche über eine GSM verfügen, das bedeutet eine Prepaid SIM-Karte beinhalten. Zuvor erfolgt die Programmierung der Zentrale, sodass diese schlussendlich abhängig von der Art der Meldung, weiß, welche Nummer zu kontaktieren ist.

Welche Vorteile sind mit einer Funkalarmanlage verbunden?

Überaus vorteilhaft sind die nicht notwendigen Verdrahtungsarbeiten, denn vor allem die Verkabelungen benötigen sehr viel Zeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kabelverlegung Unterputz oder Aufputz erfolgt. Bei einer Funkalarmanlage ist ausschließlich die Montierung der jeweiligen Komponenten notwendig.

Kommt es zu einem Umbau oder zu einer Erweiterung so ist eine drahtgebundene Alarmanlage oftmals mit einem größeren Aufwand verbunden. Hinzu kommen die zu schlagenden Schlitze in die Wände und auch die Kabelkanäle müssten bei der drahtgebundenen Variante erneut geöffnet werden. Bei den Kabellosen Alarmanlagen allerdings ergibt sich eine viel einfachere Erweiterung bzw. Veränderung. Bei einer Erweiterung der Alarmanlage müssen beispielsweise nur die neuen Gerätekomponenten der Zentrale gemeldet werden. Führt diesen Vorgang ein Fachmann aus, ist die Erweiterung in nur wenigen Minuten erledigt.

Aus welchen Bestandteilen setzt sich die drahtlose Alarmanlage zusammen?

Das Herzstück der Alarmanlage stellt die Zentrale dar. Sie kann sowohl einzeln als auch zusammen mit einem kompletten Alarmanlagen-Set erworben werden. Es gibt letzten Endes keine Funkalarmanlage ohne Zentrale.

Zum Schutz vor Einbrüchen kommt es außerdem zur Anbringung der Fenster- und Türkontakte. In diesem Fall sollte jede Fensterscheibe mit einem Sensor ausgestattet sein. Selbst wenn ein Fenster nicht geöffnet wird, kann es trotzdem mit Gewalt durchbrochen werden.

Weitere wichtige Komponenten einer drahtlosen Alarmanlage stellen unter anderem Bewegungsmelder sowie Sirenen dar. Damit Eindringen auch erkannt werden, ist die Anbringung von Bewegungsmeldern unerlässlich. Zur Abschreckung kann die Sirene und ihr Lärm dafür sorgen, dass der Einbrecher bzw. Eindringling sofort nach Einsetzen des Lärms die Flucht ergreift.


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